Das kalte Herz - als Musical

Eine Aufführung der Schüler unserer Schule (6. und 7.4.2017)

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Zum Inhalt:

Peter Munk, genannt Kohlemunk-Peter, hat im Schwarzwald das Köhlerhandwerk von seinem Vater übernommen. Er ist aber unzufrieden mit seiner Lebenssituation. Auf der Suche nach Auswegen begegnet er zwei Waldgeistern, dem guten Glasmann und dem bösen Holländer Michel. Mit beiden kommt er ins Geschäft.
Der Glasmann gewährt Peter drei Wünsche. Der Holländer Michel bietet dem Köhler im Tausch gegen dessen echtem Herz ein steinernes und unbegrenzten Reichtum. Der Glasmann fordert Peters Verstand heraus und Michel bringt Peter an die Grenze der Moral.
Das Unglück nimmt seinen Lauf: Dem genusssüchtigen Köhler werden all seine Wünsche erfüllt, doch er kann mit seinem steinernen Herzen nichts mehr empfinden – keinen Schmerz und keine Trauer, aber auch kein Mitleid, Glück und keine Freude. Peter verliert am Ende alles bis auf das eigene Leben. Erst dann stellt er fest, dass seine Wünsche töricht waren und er kehrt als gebrochener Mann in den Schwarzwald zurück mit nur noch geringer Hoffnung, dass sich doch alles zum Guten wenden wird.


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Ideenfindung:
Das Anliegen der verantwortlichen Lehrer war es, im Rahmen der Kunst- und Musiktage ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. In den vergangenen vier Jahren wurden die in den Chortagen erarbeiteten Lieder als kulturelles Programm zur Vernissage der Bilder und Plastiken, die in den Kunsttagen entstanden sind, aufgeführt.
Die eigentliche Idee kam von Frau Heinrichs, die nach einem entsprechenden Musical gesucht hat, das in der Schule mit relativ kleinem Aufwand umgesetzt werden konnte. Sie hatte bemerkt, dass die Chorkinder im letzten Jahr von vielen Musicalmelodien begeistert waren. Deshalb schlug sie den Kunstlehrern vor, Bühnenbild, Requisiten, Plakate usw. für das Musical zu entwerfen.


Wie wurde dieses Projekt nun umgesetzt?
Damit zwischen den Kunst- und Chortagen und der Präsentation der Ergebnisse keine lange Pause entsteht, wurden die Kunst-und Chortage bereits in der 1. Woche nach den Winterferien durchgeführt.
Die Projekttage sollen auch in den nächsten Jahren in diesem Zeitraum stattfinden. Der Chor probte bereits seit Anfang Januar für das Musical und hat vor allem das Spiel auf der Bühne und die Sprechrollen in den Chortagen geübt.
Es entstanden wie geplant die Bühnenbilder und die Requisiten, zum Beispiel für die Höhle des Holländer Michels. Die Schüler, die an den Kunsttagen teilnahmen, unterstützten den Chor auch bei der Aufführung (Licht, Einlass der Zuschauer, Bedienen der Beamer). Alle Kostüme und die weiteren Requisiten haben größtenteils unsere Chorschüler selbst organisiert. Sie waren auch bei der Erarbeitung der Texte unheimlich engagiert und sich ideenreich eingebracht.
Bei der technischen Umsetzung war der Schüler Jean-Pierre Knappick eine große Hilfe. Er hat viel Zeit geopfert, um die Anlage für unsere Bedürfnisse einzurichten.

 

 Darsteller Bühnenbild und Requisiten
Chorleitung

Peter Munk:


Frau Munk:
(Peters Mutter)
Lisbeth, Peters Frau:
Holländer Michel:
Glasm./Schatzhauser:

Glasmann als Bettler:
Ezechiel:


Bänkelsänger:
Waldgeister:


Wirtin:
Stefan:
Bauer:
Zuschauer I:

Zuschauer II:

Genna Huseynov – Martin Sauer
Nele Rothmann


Henriette Hulha
Elina Fayerman
Michell Meyer
Angelique Rettke
Torben Binger,

Elian Oelze
Tim Zaunick
Hanna Lingner, Kimberley Spröte, Kathrin Müller
Christin Unterbeck
Tim Zaunick
Eva Buck
Jonas Meyer
Hanna Lingner

Korinna Suhr,

Saskia Kripp,

Noa Schneider,

Anja Tschirschnitz, Marlen Brünig,
Vivianne Kaluza,

Lara Paluch,

Valerius Weyer, Michelle Scholz

Anne Spormann,

Dorit Heinrichs


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Ein dickes Lob an alle Beteiligten! Es war eine rundum gelungene Aufführung!




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