Theater in der Schule

Am 12.6.15 gab es ein sehr interessantes Gastspiel des "Theater Odos" in unserer Aula - "Asylant im Wunderland"


Quelle: http://www.theater-odos.de/index.html


"theater odos" aus Münster bringt Jugendlichen und Erwachsenen wichtige Themen nahe, die meist in der Öffentlichkeit unbeachtet bleiben.

"Wir kommen mit unseren Stücken gerne zu Ihnen und können an jedem Ort spielen. Die entsprechende technische Ausstattung bringen wir mit. Eine Aufführung von" theater odos" passt daher ideal in Ihre pädagogische Arbeit und Ihr Bildungsprogramm oder eignet sich gut als kultureller Höhepunkt für Ihre Tagungen oder Seminare."

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Veranstalter:   DGB - Jugend - bei uns zu Gast war Florian Sosnowski,theater_in_der_schule_01_20150612.jpg

                     der uns das Anliegen und das Stück etwas vorgestellt

                     hat



Finanziert wurde es von:          theater_in_der_schule_31_20150612.jpg


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Regisseur:

Heiko Ostendorf

Schauspielerin:

Johanna Kollet

Schauspieler:

Jörg Schulze-Neuhoff

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Zum Stück:    Quelle: http://www.theaterodos.de/wunderland.html 


Asylant im Wunderland
Satire über Deutschlands Umgang mit Flüchtlingen

Zwei Beamte des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge warten am Flughafen auf Asylbewerber. Doch sie werden nicht von Polizisten begleitet, um die Ankömmlinge ins Gefängnis zu bringen oder in eine gefängnisähnliche Unterkunft, sowie es in Deutschland üblich ist. Stattdessen bieten sie den Flüchtlingen Kaffee, Bier und Sekt an. Außerdem wartet eine Limosine darauf, die "Gäste" ins Vier-Sterne- Hotel zu bringen.

 

Nur eine Frau glaubt den Beamten nicht. Sie hat genau das Gegenteil in Deutschland erfahren: Jahrelang lebte sie in Flüchtlingsunterkünften, wurde von den Behörden gegängelt und hat von diesem Leben genug, das auch nicht viel besser ist, als das iranische Gefängis, das in ihrer Heimat auf sie wartet...

 

"Asylant im Wunderland" ist eine bitterböse Satire über das Verhalten der deutschen Bürokratie mit Flüchtlingen. Das Stück beruht auf den wahren Erfahrungen von Flüchtlingen aus Iran, Serbien, Kongo u.v.m., die nach ihrer Flucht nach Deutschland erkennen mussten, dass das Leben hier quasi auch ein Gefängnis ist...

 

Diese Satire zeigt mit viel schwarzem Humor was Deutschland nicht ist: ein weltoffenes, fremdenfreundliches Land.

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Fotos bei der Schulaufführung

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Pressestimmen zum Stück:  Quelle http://www.theaterodos.de/wunderland.html


"Die beiden Schauspieler Johanna Kollet und Jörg Schulze-Neuhoff bestechen mit Wandlungsreichtum und sprachlicher Intensität, agieren zwischen optimistischen Durchhalteparolen, ironischem Galgenhumor und brutaler Selbstaufgabe. In einer grotesken Mischung aus seelenlosem Robinson-Club-Animateur und aufdringlichem Fußgängerzonen-Abo-Werber tragen Kollet und Schulze-Neuhoff als Begrüßungsbeamte schlecht sitzende Lächelmasken. Als Flüchtlinge agieren sie schutzlos voller Gefühle und sind dem Masken-"Paradies" ausgeliefert, das sich als "Endstation Hölle" entpuppt... Autor und Regisseur Heiko Ostendorf mischt gekonnt wahre Begebenheiten, wie den Suizid des Asylbewerbers Mohammad Rahsepar, mit fiktiven Nachrichten... Heiko Ostendorf ist ein mutiges Stück gelungen, das intelligent die Balance hält zwischen überspitzter Gesellschaftskritik, politischer Utopie und alltäglichen Flüchtlingsschicksalen."
Westfälische Nachrichten
(Den kompletten Artikel finden Sie hier.)

 

 

"Theater darf phantasieren. Es darf zwei Servicebeamte an einem Flughafen mit Rosen auf Asylbewerber zugehen lassen. So beim „theater odos“ in der Haller Hospitalkirche. Viele Zuschauer gingen bewegt heim."
Haller Tagblatt
(Den kompletten Artikel finden Sie hier.)

 

 




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